Vor genau einem Jahr hatte meine Mutter mir von den TV Sendungen, Predigten und Büchern von Joseph Prince’ erzählt. Ich muss zugeben, dass seine Worte einen riesen Unterschied in meinem Leben gemacht haben.

Letztes Jahr war meine Familie in einem so starken finanziellen Engpass, dass wir unsere Wohnung verloren hatten. Mein Sohn und ich schliefen bei meiner Mutter und mein Mann bei seiner. Wir hatten kein regelmäßiges Einkommen. Wann immer mein Mann zu uns herüber kam, um Zeit mit uns zu verbringen, haben wir uns deine Predigten angeschaut, zusammen gebetet und als Familie das Abendmahl genommen.

Es gab in der Nähe von meiner Mutter ein Haus zu mieten, das wir sehr mochten, doch wohnten dort noch Leute drin. Eines Tages ging ich an dem Haus vorbei und betete in meinem Herzen: „Herr, ich wünschte, ich könnte in dem Haus wohnen.“

Einen Monat später sind die Mieter ausgezogen und der Hausbesitzer rief mich an. Und erstaunlicherweise hatten wir die 6.000$, um es zu bezahlen.

Ich hatte gebetet, eine Tochter zu bekommen. Schon seit vier Jahren hatten wir es versucht. Ich war bereits zu vielen Ärzten gegangen und sie alle sagten, dass sie nicht herausfinden können, warum ich nicht schwanger werden kann. Ich dachte, dass ich wegen meiner Sünden nicht würdig sei. Jeden Sonntag ging ich zum Gottesdienst und fühlte mich jedes Mal wegen meiner Lebenssituation niedergeschlagen. Ich habe mein Leben schon oft Jesus gegeben, in verschiedenen Gemeinden, doch nie hatte ich die Art von Segen, Frieden, Liebe und Ganzheit gefühlt, wie an dem Tag, an dem ich anfing, im Bewusstsein der Gnade zu leben.

Ich bin nun gesegnet und kann stolz sagen, dass ich im achten Monat schwanger bin, mit meiner Tochter Zoe. Ehre sei Jesu wertvoller und wundervoller Name. Ich weiß mit Sicherheit, dass die Botschaft der Gnade, das Evangelium, die Wahrheit ist.

Für ungefähr zwei Monate habe ich vergessen Jesus zu vertrauen und mich auf meine eigene Kraft gestützt, um Dinge zu regeln, doch endete das mit neuen Schulden. Ich bin nicht perfekt, doch bete ich jeden Tag, dass ich mich erinnere, auf Jesus zu vertrauen. Wenn ich auf mein Leben zurück schaue, dann kann ich sehen, dass Gott immer bei meiner Familie und mir gewesen ist. Auch in den Zeiten, die wir als schlecht empfunden haben und uns beschwerten, hat Er uns nie alleine gelassen.

Ich bin so dankbar, dass ich mehr und mehr verstehe, was Er für mich getan hat, daher habe ich nichts als Freude über Seine guten Pläne für meine Gegenwart und Zukunft. Ich wache jeden Morgen fröhlich auf – keine Depression oder Selbstmordgedanken mehr. Danke dir, Jesus!

Die Autorin möchte anonym bleiben  |  Trinidad und Tobago